Dein Herz öffnen

Wenn du dein Herz nicht offen hast, verschließt du dich vor der Fülle des Lebens. Das drückt sich in nahezu allen Bereichen aus. Doch sein Herz zu öffnen scheint manchmal gar nicht so leicht. Hier erfährst du wie es geht.

Wie zeigt sich das?

Du bemerkst vielleicht irgendwann, dass du immer Partner anziehst, die sich nicht voll und ganz für dich entscheiden können oder wollen, die dich immer wieder verletzen, betrügen oder verlassen. Auch beim Thema Beruf und Finanzen läuft es nicht ganz rund. Du kommst irgendwie nie auf einen grünen Zweig, hangelst dich mehr schlecht als recht durchs Leben. Bist unzufrieden in deinem Job, deine Selbstständigkeit will nicht so richtig laufen, du hast immer wieder finanzielle Rückschläge usw.

Auch mit deinen Freundschaften geht es bergauf und bergab. Du wirst immer wieder von Freunden enttäuscht oder auch mal hintergangen. Da du oft in Problemen steckst, ziehen sich manche vielleicht sogar vor dir zurück. Du fühlst dich allein auf weiter Flur und kein Bereich in deinem Leben möchte so richtig besser werden.

Warum das so ist, kannst du dir nicht wirklich erklären, es scheint so, als ob du vom Leben einfach immer wieder eins auf die Mütze bekommst. Dies lässt dich schier verzweifeln. Diese ganzen Dinge sind bei dir mehr oder weniger wie gerade beschrieben, variieren auch mal oder der Fokus verschiebt sich und lässt einen Bereich schlimmer erscheinen als den anderen.

Warum ist das alles so?

Zurückzuführen ist all dies aber im Grunde auf einen Faktor:
Dein Herz ist verschlossen oder zumindest weitestgehend verschlossen. Du kannst es dir vorstellen wie eine große Tür. Erlebst du dein Leben gerade wie oben beschrieben, ist diese Tür zu. Abgeschlossen, Schlüssel dreimal rumgedreht.

Eventuell hast du eine kleine verschließbare Katzenklappe eingebaut, durch die die Fülle, der innere Frieden und das Glück, die hinter der Tür warten, ab und zu ein wenig nach Außen treten können. Das sind die Momente, die dich zwischendurch retten, wenn es dir ganz schlecht geht, wo du gezwungen bist ein wenig aufzumachen. Du machst die Katzenklappe auf, es tritt wieder ein wenig Licht in dein Leben, du kannst ein wenig durchatmen, bekommst vielleicht ein wenig Geld oder eine neue Liebe, die dir deine so ersehnte Sicherheit und Nähe verspricht, oder einen neuen Freund/Freundin, die dir unterstützend zur Seite steht.

Super, sagst du dir, es geht bergauf. Und zunächst scheint es auch so. Du hast das Gefühl du konntest dein Herz wieder öffnen. Aber dann kommt die Angst wieder…sie schleicht sich auf leisen Sohlen in deinen Kopf, mit einer ganzen Kiste Zweifel im Gepäck. Misstrauen entfaltet sich, Existenzsorgen hüpfen heraus, dein Kopf baut dreistöckige Gedankenkarusselle. An diesem Punkt verschließt du die Katzenklappe wieder. Und die Situation wird wieder schlechter. Du denkst „Gott sei dank, die Tür ist zu, Schutzwall hochgefahren, zumindest mein Herz wird nicht verletzt. Puh, gerade noch rechtzeitig.“ Du klopfst dir geradezu auf die Schulter für diese Tat, die du für reine Selbstliebe hältst. Das Gegenteil jedoch ist der Fall. Du hast dich gerade von deiner Selbstliebe, der Fülle, dem inneren Frieden und dem Glück in deinem Leben abgeschnitten.

Was ist zu tun um dein Herz zu öffnen?

Halte gerade in diesen Situationen dein Herz offen, sieh deinem Schmerz ins Gesicht, trete deiner Angst gegenüber, schalte deinen Verstand und die ständig plappernden Gedanken voller Zweifel und Angst aus, höre nicht auf andere. Höre nur auf dein Herz. Und das flüstert ganz leise „mach die Tür auf, Stück für Stück, bis sie weit offen steht“.


Und wie machst du das? Indem du die Angst in deinem Körper spürst, dich ihr sozusagen aussetzt, ohne sie jedoch gedanklich zu kommentieren oder zu bewerten. Fühl – egal was kommt. Und wenn du eine Stunde dasitzt und fühlst oder vielleicht weinst. Der Schmerz, die Enge wird weniger.

Aufkommende Gedanken einfach nur registrieren, dass sie da sind. Folge ihnen nicht, denke sie nicht weiter. Kehre immer wieder in deinen Körper zurück und fühl ihn. Wo tut etwas weh, wo ist eine Schwere, ein Schmerz etc. Konzentriere dich nicht auf eine einzelne Empfindung, nimm alles möglichst gleichzeitig wahr.

Vielleicht musst du dich öfter hinsetzten, vielleicht auch mal deine Arbeit unterbrechen, weil du merkst dass du dein Herz gerade wieder verschlossen hast und es nötig ist das gleich, in dem Moment zu fühlen. Übe immer weiter. Du wirst die Ergebnisse spüren. Hab Geduld. Gehe liebevoll mit dir um. Denke liebevoll über dich.

Verschließ dich nicht vor Anderen, auch nicht vor Liebesbeziehungen, denn sie spiegeln dir nur dein verschlossenes Herz und helfen dir so deine Angst zu fühlen und aufzulösen. Mach immer wieder auf und stell dich dem Schmerz. Wie gesagt, machst du die Tür zu, werden die Umstände immer schlimmer. Bis du irgendwann gezwungen bist zu fühlen. Wenn du ganz unten bist und vielleicht alles verloren hast, Gesundheit, Geld, Liebe, Freunde, deinen Besitz, deine Existenz. Lass es nicht so weit kommen…

Wenn du dich fragst, wie genau du dein Herz öffnen kannst und losstarten willst in ein positives Leben, komm zu mir ins Coaching.

Wenn du Fragen zu diesem Text oder zum Coaching hast, schreib gerne in die Kommentare. Ich freue mich auf einen Austausch mit dir!

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Deine Catherina