Das ist ein Thema, das einen sofort magnetisch anzieht und auch sofort genauso viele Zweifel hochkommen lässt. Wir sind so darauf programmiert dem scheinbar Unmöglichen keinen Raum zu geben, weil es ja nunmal unmöglich wirkt, dass wir es in den seltensten Fällen überhaupt versuchen.
Dabei liegen die Hürden immer nur im Kopf. Wir können sehr wohl Dinge verändern, die unmöglich scheinen. Das ist aber nicht das, was wir als Kind gesagt bekommen.
Warum wir Dinge für unmöglich halten
Wir lernen, das wir realistisch zu sein haben. Angepasst, nicht zu laut, konforme Wege gehen. Wenn uns jemand weismachen will, das Wunder geschehen können, glauben wir das automatisch nicht. Aber wir hoffen es insgeheim. Deshalb spielen wir auch Lotto. Das geht so wunderschön anonym und vielleicht vielleicht tritt ja doch ein Wunder ein. Und auch wenn die Chance bei 1:140 Millionen liegt, 6 Richtige im Lotto zu haben, wissen wir doch, dass es tatsächlich schon Menschen geschafft haben. Das hält die Hoffnung hoch. Wir lieben auch Sprüche wie „lass immer einen Platz im Herzen für das Unvorstellbare“, weil sie ein Gefühl von Freiheit in uns auslösen. Aber machen wir das tatsächlich?
Das Meiste setzen wir nicht um, weil die Verstandesstimme uns gleich zuflüstert, dass das was wir uns da wünschen viel zu unrealistisch ist. Und da wir das auch schon immer gehört haben, dass wir am Besten in unserem kleinen Rahmen bleiben, tun wir das auch automatisch. Bis … ja bis wann eigentlich? Bis wir etwa ein Drittel unseres Lebens gelebt haben und irgendwie unzufrieden sind. Dann machen wir uns auf die Suche: Dinge verändern, die unmöglich scheinen.
Hat der Rahmen einen instabile Stelle, lässt er sich erweitern? Ja, die hat er, bzw. es ist gar kein Rahmen da. Wir sind frei, aber das klingt für uns so fantastisch unwahr, das wir erneut ins Zweifeln kommen. Es gehört schon etwas Pioniergeist und ein eigener Kopf dazu, sich in das „Abenteuer Unmöglich“ zu sturzen, um selbst zu erleben, dass es sowas wie unmöglich nicht wirklich gibt. Zum Glück gibt es mittlerweile schon sehr viele Autoren, die von ihren Erfahrungen und Erfolgen berichten und sogar die Neurowissenschaft hat Beweise dafür. So richtig an die breite Masse gerät das allerdings bisher noch nicht. Sonst sähe die Welt sicher schon anders aus. Aber ich bin überzeugt, dass sich das noch gewaltig ändern wird, denn da die Welt unser Spiegel ist und unser Innerstes spiegeln muss, muss sich das Ganze ändern, je überzeugter jeder selbst ist.
Meine Erfahrungen
Nun aber zu meinen eigenen Erfahrungen, um dir noch etwas aus dem Tal des Zweifels zu helfen:
Für diesen Beitrag wähle ich einmal das Thema Beziehung. In anderen Beiträgen folgen sicher noch mehr, nach und nach.
Nun also Thema Beziehung: Ich hatte lange Zeit mehr oder weniger eher Katastrophen als Beziehungen. Es reichte mir natürlich schon eine ganze Zeit. Und ich wollte lange etwas ändern. Und ich habe auch lange Vorarbeit geleistet. Aber der Punkt, an dem sich alles drehen sollte, der kam, als ich tatsächlich beschloss, mich von all dem bisher erlebten zu befreien. Ich schrieb mir auf, wie der Mann, mit dem ich zusammen sein wollte sein sollte. Teilweise recht detailiert, teilweise nicht. Und ich beschloss mal da hinzuschauen, wo ich bisher nicht hingeschaut hatte: jenseits meines Beuteschemas. Der Rest war Konsequenz und Gedankenkraft. Heute lebe ich mit genau diesem Mann zusammen und bin sehr glücklich. Und im Nachhinein hat sich herausgestellt, das jenseits meines Beuteschemas genau das war, was ich wollte und das was mir guttut.
Es geht also, man kann Dinge verändern, die unmöglich scheinen. Für mich war das Thema Beziehung damals unmöglich und ich weiß, dass es für viele von euch auch so ist. Natürlich sind aber noch viel beeindruckendere Dinge möglich, wem das noch nicht Beweis genug ist.
Wenn du dich fragst, wie genau du für dich auch das Umögliche möglich machen kannst, helfe ich dir gerne im Coaching.
Wenn du Fragen zu diesem Text oder zum Coaching hast, schreib gerne in die Kommentare. Ich freue mich auf einen Austausch mit dir!
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Deine Catherina