Der Fluss des Lebens

Genauso wie im Inneren Frieden zu sein, ist es essentiell wichtig im Fluss des Lebens zu sein. Ich würde sogar sagen, dass das eine das andere bedingt, wechselseitig. Dem Fluss des Lebens zu folgen, bringt Wunder in unser Leben. Wir treten einen Schritt beiseite und lassen das Leben machen. Wir sind im Vertrauen und wissen, dass das Leben immer das Beste für uns will.

Am Fluss des Lebens vorbei

Sind wir nicht im Fluss des Lebens, glauben wir, wir wüssten wie das Leben läuft, was wir zu tun haben, wie wir es beeinflussen können, wie wir glücklich werden und bleiben. Wir glauben, wir müssten die Kontrolle haben und das müsste so sein. Doch damit laufen wir am Fluss des Lebens und somit an den Wundern, die auf uns warten, vorbei.

Als unbegrenzer Geist in einem begrenzten Körper, haben wir den Überblick verloren. Wir können, solange wir uns mit der Begrenztheit unseres Körpers und den Gedanken und Emotionen identifizieren, nie das große Ganze sehen. In Wahrheit sind wir aber immer mit dem Fluss des Lebens verbunden, mit diesem großen Ganzen, dem Universum, der universellen Weisheit. Wir sind ein Teil von ihr, wir sind diese Weisheit. Hier in der Dualität, auf dem Planeten Erde, nehmen wir uns jedoch lange Zeit als getrennt, begrenzt, bis gesteuert wahr.

Steigt unser Bewusstsein, ist es, als würden wir immer mehr zurückgehen, Schritt für Schritt. So als stünden wir vor einem Bild. Zuerst nur wenige Zentimeter. Das ist der Ausgangspunkt. Dort sehen wir sehr wenig von dem Bild. Unsere Sicht ist sehr begrenzt. Treten wir nun immer mehr zurück, können wir immer mehr sehen. Aber es ist auch immer mehr, was wir mit unseren Augen gar nicht alles wahrnehmen können. Die Welt gleicht plötzlich einem Wimmelbild und wir wissen gar nicht wo wir zuerst hinschauen sollen. Wir gehen immer weiter vom Bild weg, weil wir immer bewusster werden und merken, dass wir Hilfe brauchen. Wenn ich immer schauen muss, dass ich alles im Blick habe und alles kontrollieren muss, wird es stressig.

Der Fluss des Lebens hilft uns

Und da steht er bereit, der Fluss des Lebens. Er übernimmt das Aussortieren in wichtige Bildstellen und weniger wichtige, wo müssen wir gerade den Fokus drauf setzen und wo nicht. Er behält den Überblick. Wir können uns entspannen.

Wie aber läuft das Leben, wenn wir das nicht tun? Wir schauen auf dem Bild hin und her, wir verstricken uns in einzelne Teile, treffen Entscheidungen, die uns zu anderen Teilen führen, sind mal glücklich, mal nicht, laufen im Kreis, leben unter unserem Potezial und bemerken es nicht.

Wenn wir vertrauen

Wenn wir aber erstmal ein wenig vertraut haben und vom Fluss Lebens gekostet haben, bemerken wir es. Da ist noch viel mehr und es gibt sie wirklich, die Wunder, die Synchronitäten, die unerwarteten glücklichen Wendungen. Dazu ist nur wenig nötig:

  • Bewusstsein
  • Vertrauen
  • Konsequenz

Und doch fällt es uns meist sehr schwer diese „Bedingungen“ zu erfüllen. Zum Einen, weil uns vielleicht auch teilweise eben das Bewusstsein noch fehlt, wir uns mit den Gedanken identifizieren und weil wir uns selbst betuppen und die Konsequenz schleifen lassen.

Der Weg zum Fluss des Lebens

Der Weg ist das Ziel. Bewussteinserhöhung geschieht in einem gewissen Tempo. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Es gilt Erfahrungen zu machen, das Bewusstsein stetig zu erhöhen und Gedankenmuster zu bearbeiten. Ab einem gewissen Grad an Bewusstsein tauchen wir auch mal kurzzeitig in den Fluss des Lebens ein und dann vielleicht wieder aus. Das ist ganz normal. Das ist der Weg. Immer öfter gelingt es uns aber irgendwann loszulassen, im Fluss zu verweilen und die Früchte zu ernten.

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