Niemand sagt uns als Kind etwas über die Macht der Gedanken. Kein Elternhaus, kein Kindergarten, keine Schule. Es sei denn wir wachsen in einem sehr achtsamen Umfeld auf. Aber das tun ja leider die wenigsten. Meine Vision von einer Welt ist die, das alle um die Macht der Gedanken wissen. Das Kinder mit dem Wissen aufwachsen, das sie mit Gedanken das erschaffen, was sie erleben und gleich lernen, wie man sich positiv ausrichtet.
Die Macht der Gedanken wird unterschätzt
Jeder hat sicher schon einmal irgendwo gelesen, das man positiv denken sollte. Aber sofort schaltet sich auch der Verstand ein, der uns sagt, dass das schwer ist und das man nicht immer nur alles positiv sehen kann. Es wird mit einer gewissen Naivität gleichgesetzt, wenn man anfängt alles in einem positiven Licht zu sehen. Aber warum? Weil die Macht der Gedanken absolut unterschätzt wird. Wenn man sich eingehend damit beschäftigt, wird einem das ganze Ausmaß, was Gedanken bewirken, irgendwann glasklar.
Wenn es von einer Minute auf die andere ginge, würde man nur noch positiv denken wollen. Wenn man das Ausmaß wirklich vor Augen hätte. Leider ist das nicht möglich. Oder auch zum Glück. Denn das würde auf einen Schlag soviel verändern, dass wir nicht damit klar kämen. Wir würden verrückt werden. Und so ist auch einfach diese Erde nicht. Es ist ein Lernplanet, auf dem man einen Weg beschreitet. Es wird sicher eines Tages so sein, das Kindern die Macht der Gedanken gelehrt wird. Diese werden dann einen anderen Weg beschreiten. Aber auch nur deshalb, weil die Erde dann einfach das spiegelt, was auf unserem fortgeschrittenen Weg in unserem Inneren ist. Und wenn wir immer bewusster werden und uns immer mehr ausrichten, muss sich das natürlich auch im Außen zeigen.
Die Macht der Gedanken beherschen
Das Ziel des Lebens ist also, die Macht der Gedanken zu beherschen, sozusagen die Bedienungsanleitung fürs Leben verinnerlicht zu haben und sie anwenden zu können. Es ist simpel. Was du denkst, das wird sich manifestieren, das wirst du erleben. Und so einfach es sich anhört, hat es doch ein paar Dinge in sich, die man erstmal begreifen muss.
Viele Menschen probieren das positive Denken aus und weil sich das Ergebnis nicht so direkt und nicht so im Außen zeigt, wie sie es sich gedacht haben, wird es als ganz nett, aber nicht wirklich wichtig abgestempelt. Die meisten Menschen haben sogar den Eindruck, sie wären im Allgemeinen ganz positiv ausgerichtet und weil es sich nicht so wiederspiegelt in ihrem Erleben, kann das auch nicht wirklich wahr und so weitreichend sein mit der Macht der Gedanken.
Das ist aber absolut nicht so. Der Schein trügt einfach. Und was nicht da ist, kann sich auch nicht im Außen wiederspiegeln, sich nicht im Erlebten zeigen. Die Glaubensmuster mit ihren zahlreichen Glaubenssätzen und Emotionen sind meist sehr unbewusst. Holt man sie ins Bewusstsein, zeigt sich dann ein doch nicht ganz so positives Bild von der eigenen Ausrichtung.
Das Leben als Spiegel
Das Leben ist eben einfach ein großer Spiegel unserer Gedanken und den daran geknüpften Emotionen. Rückschließend zeigt es uns aber eben auch all das an, was wir verändern dürfen, wenn wir ein Leben leben möchten, das uns erfüllt, voller Liebe und Freude ist und uns im Inneren Frieden sein lässt. Dieser Wunsch ist nicht naiv, nicht utopisch, nicht unereichbar.
Er ist das was wir sind, unsere wahre Essenz. Und wir haben auf dieser Erde die Aufgabe uns selbst aus den Glaubensmustern auszubuddeln und unser wahres Selbst wiederzuerkennen.
Die Macht der Gedanken bestimmt unser Leben. An dieser Erkenntnis geht also kein Weg vorbei. Wir können uns auf den Kopf stellen, dieses universelle Gesetz ist unumstößlich. Denn das Leben ist immer für uns und folglich daran interessiert, das wir glücklich sind. Es liegt an uns, ob wir das in diesem Leben erkennen wollen oder in einem anderen. Vielleicht gibt es auch nur dieses eine Leben und wir können das Ziel nicht verfehlen. Aber das ist ein anderes Thema.
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